(09.12.2017, 10:11)JTD schrieb: Hm...
Das Ende gibt mir jetzt zu denken. Warum sieht Johannes seine Familie nicht wieder? Nicht gut...
Ich habe selber den Fehler gemacht, während 9 Jahren Beziehung meinen Freundeskreis immer mehr zu vernachlässigen. Und als die Beziehung mit Krach in die Brüche gegangen war, habe ich gemerkt, daß ich von keinem einzigen meiner alten Freunde noch eine aktuelle E-Mail-Adresse oder Telefonnummer hatte...
Insofern kann man Johannes nur wünschen, daß er und seine Prinzessing glücklich bis an ihr seliges Ende oben auf dem Glasberg lebten und sie sich selbst genug waren... (Der könnte glatt Symbol dafür sein, sich in einer Beziehung total abzukapseln.)
Irgendwo habe ich ein altes Taschenbuch, "Am Ende aller Märchen". 5 Fantasy-Geschichten von 5 verschiedenen Autoren, die schreiben, was mit den 5 Helden geschah, nachdem ihr großes gemeinsames Abenteuer vorbei war.
Aber pfiffig, wie Du den gläsernen Berg improvisiert hast, Irmi!
Und: Daß die Bilder hier größer sind als im Parallel-Klickyversum, das hat was.
Interessant, was so ein Märchen für Gedanken weckt. Das isst irgendwie voll krass.
'Am Ende aller Märchen", das klingt interessant.
Aber es ist auch spannend, man kann ja das Märchen für sich weiterspinnen. Das wäre mal was als Aufsatzthema in der Schule 'Spinne das vorhandene Märchen weiter'. Was da wohl rauskäme?
Improvisation für den Glasberg ist der richtige Ausdruck. Ich hatte anfangs gar keine Idee. Das Märchen blieb erst einmal unvollständig. Schließlich wollte ich mich für diesen 'blöden' Berg nicht in Unkosten stürzen und dachte, es müsse doch mit dem, irgendwo in unserem Häuschen vorhandenem Material, eine Lösung für diesen Berg geben. Und siehe da ich fand etwas. Gläser, Schüsseln aus der Küche, Bergkristalle aus meiner Steinschale und letztendlich den Rest eines Lichtausschnittsscheibe aus einer Zimmertüre, einer Plastikscheibe, die ich vor mehreren Jahren erstand, um einen See für meine Märchendeko für die 40-Jahre Jubiläumsausstellung zu kreieren. Mein Mann sägte mir diese zurecht und der Rest wurde nun für das Märchen zurechtgestutzt.
Ja die Bilder sind hier wegen der Größe schöner anzuschauen, hat nur den Nachteil, dass ich in Zukunft besser sauber machen muss, sonst sieht man jedes Staubkörnchen.

LG Irmtraud

Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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